Wenn ihnen heute etwas geschieht, weiss es morgen die ganze Welt! (1. Teil)

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Die Realität schaut immer anders aus, als die Mythen die damit in Verbindung gebracht werden.” Diese Worte, ausgesprochen von der slowenischen Botschafterin Milena Šmit in Brasilien und Teil der Delegation der Europäischen Union in Brasilien – während der gestrigen öffentlichen Anhörung “Zehn Gesichter des Kampfes für die Menschenrechte in Brasilien” der Indigenen Völker und der traditionellen ländlichen Bevölkerung (Quilombolas, Fundo e Fecho de Pasto, Pescadores,..) – hätten wohl nicht passender sein können.

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Von falschen Indianern und indigenen Warteschlangen

CIMI

Foto: CIMI

Aurino Santos Calazans – 28, Agenor de Souza Júnior – 28 und Ademilson Vieira dos Santos – 36, aus Olivença im Süden des Bundesstaat Bahia, wurden auf ihrem Heimweg aus dem Hinterhalt angeschossen und anschliessend brutal zu Tode gefoltert.

Der Tod der drei Angehörigen des indigenen Volks der Tupinambás ist leider kein Einzelfall. Allein im letzten Jahr 2013 kamen 53 Indigene, beim Versuch sich für ihre in der brasilianischen Verfassung verankerten Rechte einzusetzen, ums Leben.

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