In eigener Sache

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Es ist vollbracht… ich darf sie Euch präsentieren!

Mehrere Hände haben mitgewirkt um diese homepage zu gestalten. Mein Dank gilt Carmelo Fioraso, Freund und Web Designer, der mich mit grosser Geduld und Kompetenz auf diesem Weg begleitet hat. „In eigener Sache“ weiterlesen

35x Film ab!

Als wir am 13. März im ausverkauften Rechbauerkino in Graz die Premiere meiner Doku “SOJA: Der Fleisch gewordene Wahnsinn” feierten, war ich doch recht überrascht über den großen Publikumsandrang: Der Saal war zum bersten voll. Zu meiner Freude sollte sich dies auch während der restlichen Filmaufführungen auf meiner Tour quer durch Österreich wiederholen. Ohne das vorab in mich gesetzte Vertrauen von Welthaus Graz – allen voran Sigrun Zwanzger und Markus Meister – wäre es kaum zu diesem Filmprojekt gekommen. Besonders wichtig war mir dabei auch den konkreten Zusammenhang mit Österreich, den hier zu Lande verwendeten Futtermittel und unserem Fleischkonsum herzustellen. … 35x Film ab! weiterlesen

Was ich Glaube

Ich betreue Landlose, sowie vom Landraub und der Umweltzerstörung betroffene Familien im halbtrockenen Nordosten Brasiliens. Es geht dabei um den täglichen Überlebenskampf und der permanenten Angst vor dem Verlust des wenigen das über die Jahre/Jahrzehnte aufgebaut werden konnte. Der folgende Beitrag “Was ich Glaube”, zusammengestellt von Gudrun Lamprecht von der Religionsabteilung des ORF, gewährt einen kleinen Einblick über meine Beweggründe und meine Motivation mich trotz aller Schwierigkeiten, nun bereits über 20 Jahre, für einen gerechtere Welt einzutreten. http://tvthek.orf.at/index.php/program/Was-ich-glaube/1287/Was-ich-glaube/13353918 Was ich Glaube weiterlesen

Blacklist Sklavenarbeit – von Belo Monte bis Olympia

Erntehelfer beim Mittagessen (Foto: João Zinclar)
Erntehelfer beim Mittagessen (Foto: João Zinclar)

Ich weiss nicht wie ihr es empfindet, aber ich habe das Gefühl, dass wir in einer Zeit leben in der uns tagtäglich immer mehr Informationen überspülen und es immer schwieriger wird den Überblick zu bewahren. Zeitgleich werden uns allerdings von der Politik, den Medien und der Wirtschaft wichtige Informationen und kritische Blicke bei heiklen Themen vorenthalten.

Zum Glück funktioniert dies nicht immer!

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„Brasilien braucht einen Neuanfang“

ich möchte mich auf diesem Weg für diesen tollen Beitrag recht herzlich bei Werner Hörtner, der leider kurz nach unserem sehr angeregten und interessanten Gespräch ganz unerwartet verstorben ist, bedanken. Ich habe ihn über die Jahre als engagierten Menschen und Journalisten sehr geschätzt! Danke Werner!

Thomas Bauer*, ein gelernter Bootsbauer aus Vorarlberg, lebt und arbeitet seit bald 20 Jahren im wüstenartigen Nordosten Brasiliens. Der Niedergang der regierenden Arbeiterpartei und der moralische Scherbenhaufen, vor dem die einstige linke Hoffnungspartei PT nunmehr steht, hat viel mit der Politik des Langzeitpräsidenten Lula zu tun, erzählte er anlässlich eines Heimatbesuches.

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Piramaabstinenz hat endlich (das müsst ihr beurteilen) ein Ende!

österreichischen Fahne vor dem Parlament
österreichischen Fahne vor dem Parlament

Meine Blog-Abstinenz der letzten Tage und Wochen – die hoffentlich einigen von Euch aufgefallen ist – hat keineswegs mit fehlenden Themen sondern eher mit interessanten Neuigkeiten zu tun. Denn während meines Europatrips quer durch Österreich und Frankreich – mit einem kleinen Abstecher nach Hamburg – habe ich wie immer viel Neues entdeckt, erfahren, konnte alte Bekannte treffen und neue FreundeInnen dazugewinnen.

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Das Ziel vor Augen!

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Als ich vor sechs Jahren – gemeinsam mit meinem Kollegen Carivaldo des lokalen CPT-Teams der Diozese Barra – das erste mal die gut 400 Familien der Dörfer in den Baixões, 110 km der Stadt Barra im Hinterland Bahias besuchte, waren sie erzürnt und verzweifelt. Dafür hatten sie auch allen Grund, den der Konzern CALCET aus Minas Gerais hatte ohne sie zu informieren schwere Baumaschinen auffahren lassen um Schneisen in die Landschaft zu ziehen und unbekannte Grenzen zu setzen. Dieser Lebensraum, der über Generationen den Familien diente, wurde laut Informationen von einer Firma aus Minas Gerais gekauft, und dieselbe habe große Pläne. Am Ufer des Flusses Rio Grande sollte zuerst die Caatinga (=natürliche Vegetation) in Holzkohle verwandelt und anschließend bewässerte Zuckerrohrplantagen entstehen.

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Am 11.11. – 11.111 mal geklickt… oder, alles dem Christian seine “Schuld”!

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Wer mich persönlich kennt, oder hier schon einen meiner Beiträge gelesen hat, der hat wahrscheinlich schon bemerkt, dass ich von Natur aus ein misstrauischer Mensch bin. Wenn man allerdings den Zahlen und Statistiken glauben schenken darf – und das mit dem 11.11. und den 11.111 ist kein Fake – dann denke ich, ist diese rege Besucherzahl – meines vor elf Monaten gestarteten – PIRAMA-Blogs, doch Grund zu großer Freude.

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