Nach über 20 Tagen und fast 5.000km quer durch die Bauerndörfer, die dem Sojameer trotzen, ist Das-nach-Hause-Kommen gar nicht so einfach. Die Anmaßung und Selbstgefälligkeit sowie die Gewalt der Großgrundbesitzer, provoziert durch den unermüdlich scheinenden Wunsch der Gewinnvermehrung, ist einfach immer wieder erschreckend und macht mich wütend.
Dieses Mal führte mich mein Weg quer durch die Bundesländer Maranhão und Tocantins. Während der Besuche und Gespräche mit Bauern und Bäuerinnen aus über zwanzig Dörfern – oder dem was aus dem Dorf und den Höfen übrig geblieben ist – ist die Bilanz ernüchternd: Von Landraub über nach Lust und Laune veränderter oder blockierter Zufahrtsstraßen in die Dörfer, denn kurz vor der Baumwollernte dürfen die weißen Wattebäuschen ja nicht vom roten Sandstaub verfärbt werden, bis zu sich in Maisfeldern versteckenden Friedhöfen, Brandrodungen und neu zugeschaufelten Wasserquellen gab es auch sonst einiges zu sehen und hören.
Eindrücke aus erster Hand zeigen die folgenden Bilder, entstanden in den letzten Tagen.
Alle meine Bilder können käuflich erworben werden. Dabei gehen jeweils 30% des Betrages an die jeweilige Gemeinschaft der Orte an dem das Bild entstanden ist. Bei Interesse bitte ich Euch einfach eine e-mail an mich zu senden.
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